Finanzielle Förderung zum Digitalpakt ausbezahlt
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Um die Schulen in Deutschland in das digitale Zeitalter zu transformieren, hatten der Bund und die Länder für die Jahre 2019 bis 2024 den Digitalpakt Schule aufgesetzt. Deutschlandweit wurden 5 Mrd. Euro bereitgestellt. Auch die Renninger Schulen haben von diesem Programm profitiert, die zugesagten Fördermittel in Höhe von 727.000 Euro wurden vor kurzem an die Stadt Renningen überwiesen. 

 

Schon frühzeitig hatten die Schulen Medienentwicklungspläne ausgearbeitet, um zu ermitteln, was für einen Schulalltag mit digitalen Medien nötig ist. Die Stadtverwaltung schuf parallel dazu eine Stelle zur IT-Koordination, denn die gewünschten Geräte und Dienstleistungen mussten europaweit ausgeschrieben werden, die Umsetzung begleitet und überwacht werden. Im Schuljahr 2022/2023 wurden in den Schulen Beamer, digitale Whiteboards und Großdisplays installiert – je nachdem, was für die einzelnen Unterrichtsbereiche sinnvoll ist. Seitdem sind alle Klassenzimmer an den Renninger Schulen so ausgestattet, dass der Unterricht digital gestaltet werden kann. Den Lehrkräften stehen dafür Tablets und Notebooks, aber auch Dokumentenkameras zur Verfügung. Neben der Medientechnik war die flächendeckende Versorgung der Schulen mit einem leistungsstarken WLAN der zweite große Baustein des Projekts. Dafür wurden mehr als 200 Accesspoints beschafft und installiert. Um die WLAN-Sender in Betrieb zu nehmen, mussten in den Schulgebäuden noch umfangreich Netzwerkkabel verlegt und das Netzwerk mit Switchen und Firewalls verstärkt werden. 

 

 

Erst nachdem alle Maßnahmen beendet waren und die Projekte abgerechnet, konnte die Stadt gegenüber dem Land die Auszahlung der Fördermittel aus dem Digitalpakt Schule beantragen. Anfang 2025 wurden die entsprechenden Verwendungsnachweise eingereicht. Im August kam es nun endlich zur Auszahlung der Fördermittel. Von den Projektkosten von insgesamt 947.000 Euro bekommt die Stadt Renningen 727.000 Euro als Förderung erstattet. Als Schulträger ist die Stadt Renningen verpflichtet, einen Eigenanteil von 20 % der Kosten selbst zu tragen. 

 

Auch wenn die zeitliche Differenz zwischen den Vorleistungen der Stadt und der Auszahlung der Fördermittel nicht unerheblich ist, freut man sich in der Stadtverwaltung sehr, dass dieses Großprojekt nun einen positiven Abschluss gefunden hat. Aus Sicht der Kommunen sollte das Land Baden-Württemberg schon in Kürze einen weiteren Digitalpakt realisieren. Denn so hilfreich die Förderung und die daraus entstandenen Maßnahmen im Digitalpakt Schule bisher waren, so sicher steht auch fest, dass digitale Geräte nach einer gewissen Nutzungsdauer ersetzt werden müssen. Zudem schreitet der digitale Fortschritt voran und wird den Einsatz weiterer Geräte an den Schulen nötig machen. Die Digitalisierung der Schulen wird deshalb auch nach der erfolgten Abrechnung des Digitalpakts weiterhin als Aufgabe bestehen. 

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