Bürgerbüro Renningen

Nützliche Bauinfos

Nützliche BauInfos

Gesundes, umweltfreundliches und kostenbewusstes Bauen gewinnt gerade heute immer mehr an Bedeutung. All diese Anforderungen an zeitgemäßes Bauen können sehr gut miteinander verknüpft werden.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen kamen in der Vergangenheit besonders deshalb vor, weil zum einen lange Zeit die Wirkungszusammenhänge mancher gefährlicher Stoffe nicht bekannt waren und zum anderen gerade im Hobby- und Heimwerkerbereich bei der Anwendung und Verarbeitung von Baustoffen manche Regeln nicht beachtet wurden, die dem professionellen Handwerker vertraut sind. Beim biologischen Bauen wird diese Linie weiterverfolgt, indem man sich verstärkt den bewährten Materialien wie Ziegel, Holz, Naturstein, Kalk und weitere natürliche Materialien zuwendet.

Baubiologie und Umweltschutz gehören im Grunde untrennbar zusammen und schonen überdies noch den Geldbeutel. Zu den wirksamsten Maßnahmen zählen hier eine verstärkte Wärme-dämmung und eine energiesparende Hausheizung. Der Bauherr sollte sich die Mühe machen, ökologisch vertretbare Materialien zu verwenden. Der Einbau dichter, wärmeschutzverglaster Fenster, eine optimale Wärmedämmung der Außenhülle, bei der die Außendämmung gegenüber einer Innendämmung immer zu bevorzugen ist (wobei Kältebrücken unbedingt zu vermeiden sind), und der Einsatz alternativer Techniken helfen, den Energieeinsatz und die Schadstoffbelastungen zu reduzieren.

Der Mehrzahl aller Bauherren bietet sich nur einmal im Leben die Chance, ein Haus zu bauen. Um so mehr möchten sie möglichst all ihre Wünsche und Erwartungen mit dem neuen Heim verwirklichen. Die ersten vorsichtigen Kostenschätzungen bringen dann aber meist schon eine Ernüchterung: Soll der Bau kostengünstig bleiben, muss man von so mancher liebgewonnenen Idee Abschied nehmen. Die Kunst des Bauens besteht letztlich darin, mit einem möglichst geringen finanziellen Aufwand ein Optimum an Bau- und Wohnqualität zu erreichen. Die beste Erfolgsgarantie dafür ist eine umsichtige Planung. Nur der Fachmann, am besten ein Architekt, kann sich einen sicheren Überblick über die zu erwartenden Ausgaben verschaffen und feststellen, wo noch Ein-sparungen möglich sind. Klare Absprachen vor Baubeginn vermeiden zudem Änderungswünsche während der Bauphase und damit unnötige Zusatzkosten.

Gesundes Bauen

  1. Wenden wir uns zunächst einmal dem gesundem Bauen zu. Das öffentliche Interesse gilt heute vor allem drei Gruppen von Baustoffen: Schweb- und Faserstoffe aus bestimmten Materialien Asbestfasern oder künstliche Mineralfasern)
  2. Chemische Substanzen in Baustoffen (z.B. Formaldehyd in Spanplatten, Dämmstoffen, Belägen, Tapeten; PCP und Lindan in Holzschutzmitteln; Lösungsmittel in Farben, Lacken, Klebern etc.)
  3. Strahlenexposition aus Baustoffen, z.B. Radon und seine Folgeprodukte.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen kamen in der Vergangenheit besonders deshalb vor, weil zum einen lange Zeit die Wirkungszusammenhänge mancher gefährlicher Stoffe nicht bekannt waren und zum anderen gerade im Hobby- und Heimwerkerbereich bei der Anwendung und Verarbeitung von Baustoffen manche Regeln nicht beachtet wurden, die dem professionellen Handwerker vertraut sind. Beim biologischen Bauen wird diese Linie weiterverfolgt, indem man sich verstärkt den bewährten Materialien wie Ziegel, Holz, Naturstein, Kalk und weitere natürliche Materialien zuwendet.

  • Bauen mit Naturstoffen

    Beim Rohbau werden die Mauern oft wieder mit Ziegelsteinen gebaut, und  die Dächer mit Ziegelplatten gedeckt. Auch Holzständerbauweise gewinnt immer mehr Marktanteile. Auch beim Innenbau gibt es vielfache Möglichkeiten, Naturstoffe zu verwenden: so z.B. Holzverkleidungen und Bodenbeläge aus Holz, Wolle, Keramik oder Linoleum u.a.m.

    Nicht nur die Gesundheitsverträglichkeit spielt bei der Auswahl baubiologischer Baustoffe eine Rolle, sondern auch die Umweltbelastungen bei der Herstellung, Behandlung und der Beseitigung. So sind z.B. Aluminiumfenster wegen der Umweltbelastung bei der Herstellung problematisch, PVC-Fenster enthalten Chlor und Schwermetalle. Einen Kompromiss stellen z.B. Fenster mit Aluminium-Holzprofilen dar. Letztendlich sollten Sie bei der Auswahl der Materialien und der Behandlungsart diese Belange gemeinsam mit Ihrem Architekten genau prüfen und gegeneinander abwägen.

  • Glas

    Glas – ebenfalls ein reines Naturprodukt – ist zu einem der dominierenden Baustoffe geworden. Die Verwendung von Wärmeschutzglas mit geringem K-Wert (K<1,3 W/m2 x K, jetzt U-Wert) ist im Grunde Standard geworden. Je höher der Glasanteil an der Fassadenfläche ist, desto größer ist auch der Gewinn an Licht, Sonne und Sonnenwärme für alle zum Süden orientierten Räume. Dadurch eröffnet sich eine neue Dimension des Wohnens mit der Behaglichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und höherer Lebensqualität.

    Wo die Öffnung der Südfassade baulich nicht möglich ist, empfiehlt sich der Anbau eines Wintergartens. Durch die natürliche Heizkraft der Sonne, kann man mit diesem „Puffer“ Heizkosten sparen. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass es sich um keinen beheizten Wintergarten handelt. Ein beheizter Wintergarten wird eher mehr Energie verbrauchen als ein gemauerter Raum.

  • Wärmedämmung und Speicherung

    Baubiologie und Umweltschutz gehören im Grunde untrennbar zusammen und schonen überdies noch den Geldbeutel. Zu den wirksamsten Maßnahmen zählen hier eine verstärkte Wärmedämmung und eine energiesparende Hausheizung.

    Der Bauherr sollte sich die Mühe machen, ökologisch vertretbare Materialien zu verwenden. Der Einbau dichter, wärmeschutzverglaster Fenster, eine optimale Wärmedämmung der Außenhülle, bei der die Außendämmung gegenüber einer Innendämmung immer zu bevorzugen ist (wobei Kältebrücken unbedingt zu vermeiden sind), und der Einsatz alternativer Techniken helfen, den Energieeinsatz und die Schadstoffbelastungen zu reduzieren.

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