Kinderkrippen

von 10 Monaten bis 3 Jahren

Krippe Rankbachstraße

Kinderkrippe Rankbachstraße



Die Kinderkrippe Rankbachstraße ist eine fünfgruppige Einrichtung im Stadtteil Renningen mit den Schwerpunkten gesunde Ernährung, Bewegung und tiergestützte Pädagogik. Es werden Kinder im Alter von 10 Monaten bis zu drei Jahren betreut.

  • Öffnungszeiten und Größe der Einrichtung

    In den fünf Gruppen werden Kinder im Alter von 10 Monaten bis zu drei Jahren betreut.

    Verlängerte Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 7.30 bis 13.30 Uhr)                                                                           Verlängerte Öffnungszeit Plus (Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr)                                                                           GT-Betreuung (Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.30 Uhr)

  • Unser Haus

    Wir nehmen Kinder ab 10 Monaten auf und bieten ihnen in altersgemischten Gruppen bis zu ihrem 3. Geburtstag einen Platz der Geborgenheit, aus dem heraus sie sich entfalten können. 

    Zusätzlich zu den festen Gruppen, die den Kindern den nötigen Halt geben, legen wir Wert auf gruppenübergreifendes Arbeiten, z.B. in Projekten, dem Maxi-Treff, … 
    Zudem ist uns ein strukturierter Tagesablauf wichtig, in dem vor allem die Ganztageskinder die Möglichkeit haben, den langen Tag gut zu bewältigen.

  • Pädagogik

    Die Stadt Renningen setzt den Bildungs- und Orientierungsplan Baden-Württemberg mit dem infans-Konzept um. Jeder Einrichtung steht es allerdings frei, ihren eigenen Zugang zu finden, anzuverwandeln und auch Elemente aus anderen pädagogischen Konzepten einfließen zu lassen. Die pädagogische Gesamtleitung begleitet die Einrichtungen auf ihrem Weg und spannt den Bogen als Rahmen für die einrichtungsspezifischen Entwicklungen.

    Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen unserer Bildungsarbeit ist eine sichere Bindung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft. Die Basis dieser Bindung wird während der Eingewöhnung gelegt und ist wesentlich für die Entwicklung des Kindes und die Entfaltung seiner Potentiale. Das Konzept der Eingewöhnung ist in allen Renninger Kindertageseinrichtungen angelehnt an das Berliner Modell. Ein weiterer Schwerpunkt der Renninger Kindertageseinrichtungen liegt in der Sprachbildung, die elementare Grundlagen dafür legt, dass Kinder einen Zugang zur Welt finden. Lebendige Partizipation ist gut und wichtig, aber gleichzeitig auch Gesellschaftsfähigkeit und das praktische Einüben von demokratischen Prozessen. 

    Schwerpunkte der Einrichtung:
    Bewegung:
    Sich zu bewegen ist ein natürliches Grundbedürfnis der Kinder und ist somit von elementarer Bedeutung. In unserer Einrichtung haben wir den Kindern viele Bewegungsanreize geschaffen, um sich jederzeit frei bewegen und entfalten zu können und ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Durch Bewegung lernen die Kinder sich und die Welt kennen.

    Ernährung:
    Essen und Trinken gehören bei uns in der Kinderkrippe zu unserem täglichen Alltag. Neben dem stillen des Bedürfnisses – dem „Satt“ werden und der Versorgung mit Nährstoffen sollen die Kinder Freude am gemeinsamen Essen erleben. Die Kinder lernen neue Lebensmittel kennen und treffen auf neue Regeln und Rituale, welche gemeinsam in den Gruppen erfahren werden. Ziel soll sein, dass die Kinder ein gesundes Essverhalten entwickeln und die Beantwortung ihrer Bedürfnisse kennen lernen.
    Seit dem 12.08.2014 trägt die Kinderkrippe Rankbachstraße die Auszeichnung des BeKi – Zertifikates (bewusste Kinderernährung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg). BeKi steht für Bewusste Kinderernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für eine gute körperliche Entwicklung der Kinder.

    Natur und Umwelt:
    Auf regelmäßigen Spaziergängen nehmen wir gemeinsam die Natur und ihre Gegebenheiten sowie die Jahreszeiten bedingten Veränderungen mit allen Sinnen wahr. Wir leben den Kindern das Verantwortungsbewusstsein für den Lebensraum der Pflanzen, Tiere und Menschen vor, lernen ihn gemeinsam kennen und schätzen. Die Kinder bekommen die Gelegenheit, neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln.

    Dazu gehört auch unser Hundeprojekt. Die Kinder lernen achtsam mit anderen Lebewesen umzugehen und lernen dadurch in allen Entwicklungsbereichen dazu. So z.B. Rücksichtnahme, Toleranz, Selbstwirksamkeit.

  • Unser Tagesablauf

    VÖ-Bereich

    • 7.30 bis 8.45 Uhr Bringzeit
    • 9.00 Uhr Trinkpause
    • 9.20 Uhr Morgenkreis
    • 9.30 bis 10.35 Uhr Freispielphase
    • 10.45 Uhr Vesper
    • 11.30 Uhr Schlaf-/ Ruhezeit
    • ab 13.00 Uhr Abholzeit

    VÖ Plus und GT-Bereich

    • 7.30 bis 8.45 Uhr Bringzeit
    • 9.15 Uhr Vitaminpause
    • 9.45 Uhr Morgenkreis
    • 10.00 bis 11.15 Uhr Freispielphase
    • 11.15 Uhr Mittagessen
    • 12.15 Uhr Schlaf-/ Ruhezeit
    • 14.30 Uhr Abholzeit VÖ Plus
    • 15.00 Uhr Nachmittagssnack
    • 15.30 Uhr Abholzeit GT

    Die Abholzeiten sind bei uns flexibel ab dem Aufwachen der Kinder. 

  • Wochen- und Jahresplanung 

    Das Wohl des Kindes steht in unserer täglichen Arbeit an erster Stelle. Die Kinder sollen sich in unserer Einrichtung wohl und geborgen fühlen, sowie Anerkennung und Wertschätzung erleben. Unser Alltag beinhaltet viele Rituale, welche den Kindern Sicherheit und Orientierung geben. Dabei haben wir den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes stets im Blick.
    Durch die bewusst gestaltete und auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder vorbereitete Umgebung, sowie verschiedene anregungsreiche Angebote fördern wir den Selbstbildungsprozess der Kinder. Die Kinder sind Konstrukteure ihrer eigenen Entwicklung und sollen sich auf eine Welt voller Entdeckungen einlassen. Unser Ziel ist, dass die Kinder bewusst lernen und dies mit Spaß und Freude erleben können. 
    Dies bedeutet, wir geben den Kindern Raum und Zeit, um ihre Fähigkeiten in allen Entwicklungsbereichen ausprobieren zu können und sie zu erweitern. Daher gibt es keine feste Planung, die Wochenplanung wird an die momentanen Bedürfnisse und Interessen des einzelnen Kindes sowie der Gruppe angepasst.

    Natürlich beziehen wir jahreszeitliche Gegebenheiten oder Feste zudem in unsere Arbeit mit den Kindern ein. 

  • Kooperationen

    Um eine Vernetzung nach außen zu erreichen, kooperieren wir mit verschiedenen Stellen, Vereinen oder Institutionen. Dies fließt dann in unsere pädagogische Arbeit ein. Je nach den Themen einzelner Kinder oder Gruppen können zusätzliche Kooperationen entstehen.

    Wir kooperieren u. a. mit:

    • BeKi (bewusste Kinderernährung) Landesinitiative BW
    • Hofladen Zimmermann
    • Kleintierzuchtverein Renningen
    • Heilpädagogischer Fachdienst
    • Frühförderstellen
    • Psychologische Beratungsstelle
    • Familie am Start
    • Kirchliche und öffentliche Einrichtungen in Renningen (Kitas, Altenheim,...)
    • Berufsbildende Schulen 
  • Eltern

    Eine wertschätzende Erziehungspartnerschaft zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Sorgeberechtigten ist eine Grundhaltung in unserer Kinderkrippe. Unser Ziel ist eine gute unterstützende und ergänzende Erziehungs- und Bildungsarbeit mit den Familien.

    Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern ist uns in unserer Einrichtung sehr wichtig. Diese beginnt bereits mit der Eingewöhnung ihres Kindes. Eltern und Erzieher*innen sind dabei eng im Austausch.

    Zu der Elternarbeit gehören die verschiedenen Elterngespräche, wie das Eingewöhnungsabschluss- Gespräch, das Entwicklungsgespräch, Tür- und Angelgespräche und das Abschlussgespräch beim Wechsel in den Kindergarten.

    Auch Feste werden gemeinsam mit den Eltern geplant und organisiert. Die Eltern werden auch bei verschiedenen Aktionen mit einbezogen wie z.B. Plätzchen backen zur Weihnachtszeit. Es finden auch Eltern- Kind Aktionen statt, bei denen die Eltern bei der Planung mit einbezogen werden.

    Immer wieder kommen Eltern im Alltag, um den Kindern z.B. ein Instrument vorzustellen und zu musizieren oder eine besondere Geschichte vorzulesen.

    Eingewöhnung
    Ein sehr wichtiger Teil unserer Elternarbeit ist die Eingewöhnung der Familie und des Kindes in die Krippe. Durch eine langsame und behutsame Eingewöhnung baut sich Vertrauen auf, sowohl bei dem Kind als auch bei den Eltern. Die pädagogische Fachkraft, welche die Eingewöhnung begleitet, wird so zur zusätzlichen Bezugsperson für das Kind. Auf dieser Basis kann sich das Kind dann der ganzen Gruppe und dem ganzen Haus öffnen.
    Die Eingewöhnung beginnt mit dem Aufnahmegespräch ca. 4-6 Wochen vor dem Aufnahmetermin. Dabei werden offene Fragen geklärt, es gibt eine Hausführung und die Unterlagen werden ausgegeben. Dies ist oft der erste Kontakt für die ganze Familie. Ca. zwei Wochen vor dem Aufnahmetermin findet dann das „Kennenlerngespräch“ mit der Bezugserzieherin statt. Das Kind kann erstmal für sich den Gruppenraum erobern, während wichtige Informationen über das Kind weitergegeben und Details zur Eingewöhnung besprochen werden. Dann beginnt der Start des Kindes und der Familie im Haus. Diese wird je nach Kind individuell gestaltet und dauert ca. 4- 6 Wochen. Dabei sind wir im engen Austausch mit den Eltern, denn es wird nicht nur das Kind eingewöhnt, auch für die Eltern stellt dieser Übergang eine „kleine“ Eingewöhnung dar.
    Es ist wichtig, dass dieser erste Übergang im Leben eines Kindes behutsam gestaltet wird, damit das Kind ein „Urvertrauen“ für weitere Übergänge im Leben aufbauen kann.

    Elternbeirat
    Mit dem Elternbeirat arbeiten wir partnerschaftlich und mit einer guten Vertrauensbasis zusammen. Wir sind stets in einem guten Austausch über alle wichtigen Belange der Krippe.
    Der Elternbeirat wird jeweils zum Anfang des Krippenjahres für ein Jahr gewählt.

  • Team

    Das Team ist mitverantwortlich für das Wohl der Kinder und Eltern. Es strebt gemeinsam die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes an, damit die Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich gefördert werden. Dabei unterstützen sich die Mitarbeiter*innen gegenseitig.

    In unseren Teams arbeiten Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kindheitspädagogen*innen, Grundschullehrer*innen, Personen mit Studienabschlüssen im pädagogischen, sozialpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Bereich, Heilpädagogen*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Physiotherapeuten*innen, Ergotherapeuten*innen, Logopäden*innen sowie Haus- und Familienpfleger*innen in multiprofessionellen Teams.

    Diversität ist keine Modeerscheinung, sondern unsere tiefe Überzeugung, dass Farbe im Leben mehr Freude bringt als Schwarz-Weiß-Denken. Wir arbeiten in bunten Teams, um das beste in einzigartigen Kindern hervorzubringen.

    Unsere Auszubildenden von heute sind unsere Kollegen*innen von morgen...deswegen bildet die Stadt Renningen in den unterschiedlichsten pädagogischen Ausbildungsberufen insgesamt bis zu 30 Auszubildende aus und bietet sämtliche Schul-/Fremdpraktika an, die auf dem Markt verfügbar sind.

    Wir bleiben mit zeitgemäßer Literatur und Fortbildungen, pädagogischen Tagen und Selbstevaluierung auf dem neusten Stand der Pädagogik. Eine sinnvoll, qualitative Weiterentwicklung unserer Arbeit lassen wir im gegenseitigen Austausch in unsere Arbeit mit Ihren Kindern einfließen.

  • Einrichtungsleitung

    Die Leitung hat die Gesamtverantwortung und die Koordination aller pädagogischen, hauswirtschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Sie ist Ansprechpartner für den Träger, die Eltern und die Mitarbeiter*innen. Sie sorgt für eine stetige Teamentwicklung, indem sie die Ressourcen ihres Teams nutzt und fördert. Durch die Wertschätzung der Arbeit schafft sie eine positive Arbeitsatmosphäre im Team.

Kontakt


Ansprechpartnerinnen: 
Silke Dorner & Katrin Soyke

Rankbachstraße 83

71272 Renningen

+49 7159 924-275

WEITERE KRIPPEN

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